Microsoft will seine neue Version 9 des Internet Explorers mit einer Funktion ausstatten, die User vor der Verfolgung ihrer Surf-Aktivitäten (Tracking) schützen soll. Die geplante "Tracking Protection" soll es Usern ermöglichen, Listen anzulegen, sogenannte Tracking Protection Lists (TPL), in die sie Websites eintragen können, die sich nur öffnen, wenn sie direkt besucht werden. So soll verhindert werden, daß Seiten, die User tracken, heimlich etwas per iframe nachgeladen werden können. Zu Beginn soll diese Liste leer sein, um dem User die Möglichkeit zu geben, sie vollständig selbst zu befüllen. Zudem sollen Seitenelemente, die User tracken, mit grünen und roten Rahmen versehen werden.
Bisher waren solche Funktionen nur über bisweilen nicht ganz so einfach zu bedienende Browser-Addons möglich. Zwar sollen auch der Firefox 4 und Chrome eine ähnliche Funktion bieten, die jedoch von der Kooperation der Seitenbetreiber abhängig ist. Auch das W3C akzeptierte Microsofts Vorschlag und will diesen nun in einen Standard überführen, der aber entgegen Aussagen von Microsoft nicht Teil von HTML5 werden soll. Den ganzen Beitrag lesen »

geschrieben am 28. Februar 2011 um 14:26 Uhr von Alex
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Short-URL-Dienste erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Dadurch entstehen aber auch Risiken, weil man natürlich nicht sieht, was hinter einem URL steckt. Daher ist es sinnvoll, manchmal einen Dienst in Anspruch zu nehmen, der den Short-URL auflöst, ohne daß man ihn selbst anklicken muß. Den ganzen Beitrag lesen »

geschrieben am 27. Februar 2011 um 13:43 Uhr von Alex
gespeichert unter Nützliche Werkzeuge |
Wie heute bekannt wurde, überarbeitet Facebook derzeit seine Datenschutzerklärung. Das Hauptziel ist eine Vereinfachung. Die Datenschutzerklärung soll kürzer und verständlicher werden. Ein erster . Den ganzen Beitrag lesen »

geschrieben am 26. Februar 2011 um 07:30 Uhr von Alex
gespeichert unter Allgemein, Rechtliches |
Facebooks Freundefinder ist ein Tool, mit dem an E-Mail-Adressen aus bekannten Webmail-Interfaces wie GMX oder web.de importieren kann, um die Inhaber der Mailadressen zu Facebook einzuladen. Dabei scant der Freundefinder die Adreßbücher und mitunter auch die Postfächer, um an die Adressen heranzukommen. Dieses Tool hat in der Vergangenheit zu einigen Diskussionen aufgrund von Datenschutzbedenken geführt. Ich rate daher auch von dessen Benutzung ab und setze es selbst selbstverständlich nicht ein.
Mir gegenüber wurde nun kürzlich der Verdacht geäußert, daß der Freundefinder auch E-Mails im Postfach liest, um an Adressen heranzukommen, und daher Facebook auch die Inhalte der Kommunikation erfassen könne und dies möglicherweise auch tue. Technisch möglich ist das, insofern Facebook der Login und das Paßwort zur Verfügung hat. Aber läßt sich das auch beweisen? Den ganzen Beitrag lesen »

geschrieben am 25. Februar 2011 um 14:30 Uhr von Alex
gespeichert unter problematische Technologien |
Laut einer Studie haben Facebook-User mit mehr Freunden mehr Streß als User mit weniger Freunden. Eine bemerkenswerte Schlußfolgerung zog die Leiterin der Studie (Übersetzung von mir): Den ganzen Beitrag lesen »

geschrieben am 24. Februar 2011 um 17:47 Uhr von Alex
gespeichert unter Faktor Mensch |
Facebook scant private Botschaften, die Mitglieder innerhalb Facebooks untereinander verschicken, beim Absenden. Dies kann man überprüfen, indem man versucht, eine Mail mit dem Wort youropenbook.org zu verschicken. Dies scheitert in der englischen Version mit der lapidaren Meldung, diese Aktion könne nicht ausgeführt werden. Gleiches gilt für Chatnachrichten. Dort erfährt man immerhin etwas mehr, nämlich daß der Begriff vorher im Zusammenhang mit Spam verwendet worden und deshalb für Nachrichten innerhalb von Facebook gesperrt sei. Den ganzen Beitrag lesen »

geschrieben am 23. Februar 2011 um 19:59 Uhr von Alex
gespeichert unter problematische Technologien |
Derzeit macht eine Facebook-Anwendung von sich Reden, die verspricht, per E-Mail darüber zu informieren, wenn, eine Facebook-"Freund", für den man sich interessiert, auf Facebook seinen Beziehungsstatus ändert. Aber braucht man das? Und wie sieht es mit den Daten aus, die die Anwendung von einem selbst erhebt?
Immerhin scheint der sogenannte Breakup Notifier keine Schadsoftware zu sein. Allerdings macht die Anwendung auch nicht viel Sinn, weil auch sie natürlich nur auf Daten zugreifen kann, die für alle zugänglich sind. Und dann kann man auch selbst nachschauen, ob der oder die Angebetete wieder frei ist. Ob es dafür eine eigene Anwendung braucht, die wiederum Zugriff auf die eigenen Daten verlangt, insbesondere auf die E-Mailadresse, ist fraglich.
Fazit: Die Anwendung ist vielleicht eine nette Spielerei, mehr aber auch nicht. Im Sinne der Datensparsamkeit sollte man sich überlegen, ob man sie wirklich benutzen muß.

geschrieben am 22. Februar 2011 um 19:45 Uhr von Alex
gespeichert unter problematische Technologien |
Ein amerikanischer Polizei-Chef empfiehlt Eltern, mittels Keyloggern die Zugangsdaten ihrer Kinder zu sozialen Netzwerken zu stehlen und mit den gestohlenen Daten ihre Aktivitäten zu kontrollieren.
Dieser aberwitzige Ratschlag zeigt schön, wie man mit Social-Media-Accounts von Kindern nicht umgehen darf. Auch Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre und Schutz Ihrer Daten. Sicherlich sollten Eltern die Social-Media-Aktivitäten ihrer Kinder kontrollieren, und sicherlich stellt sich die Frage, ab wann Kinder überhaupt in sozialen Netzwerken aktiv sein sollten. Aber wenn eine Kontrolle ausgeübt wird, muß dies offen und transparent geschehen, etwa indem der Internet-Rechner nur unter Aufsicht der Eltern verwendet werden darf, und nicht heimlich durch die Hintertür. Das zerstört jegliches Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kindern.

geschrieben am 21. Februar 2011 um 19:45 Uhr von Alex
gespeichert unter Kinder in sozialen Netzwerken, problematische Technologien |
Soziale Netzwerke verändern nicht nur unser Leben, sondern auch das Erinnern an Menschen, die wir in sozialen Netzwerken kennengelernt haben und die nicht mehr unter uns sind. Die NZZ berichtet davon, wie eine Community vom Tod eines Bloggers erfuhr und ihre eigenen virtuellen Erinnerungsstätten schuf. Den ganzen Beitrag lesen »

geschrieben am 20. Februar 2011 um 21:18 Uhr von Alex
gespeichert unter Philosophisches, Rechtliches |
Es gibt einige Plugins für Mozilla-Browser, die Ihnen helfen, sich sicherer im Web zu bewegen. Einige möchte ich hier kurz vorstellen. Dabei habe ich darauf geachtet, daß es sich um Plugins handelt, die jeder ohne Vorkenntnisse einsetzen kann. Den ganzen Beitrag lesen »

geschrieben am 19. Februar 2011 um 20:25 Uhr von Alex
gespeichert unter Nützliche Werkzeuge, Prävention |